Aufatmen also bei den drei Instituten. Sie werden nicht von der EZB auf Herz und Nieren geprüft sondern unterstehen der Deutschen Bundesbank und der BaFin. Dennoch müssen sie die Asset-Quality-Review der Notenbank und auch den Stresstest absolvieren.
Insgesamt wird die EZB ab November 120 statt wie bisher geplant 128 Banken der Eurozone überwachen. Die Notenbank behält sich weitere Veränderungen der Auswahl bis Anfang September vor. Dann soll die endgültige Liste der zu beaufsichtigenden Banken vorliegen. Einige Institute fielen nun aus der Liste raus, andere wurden neu aufgenommen. Letztere sollen in den kommenden Jahren nachträglich von der Aufsicht getestet werden. Dies betrifft vier Banken: zwei österreichische Töchter der russischen Geldhäuser VTB und Sberbank, eine belgische Bank und die italienische Tochter der britischen Barclays Bank.
(PD)