Bislang hat das Unternehmen fünf Wasserstoffblockheizkraftwerke ausgeliefert. Mit der Erzeugung von Wasserstoff oder gar dem Antrieb von Fahrzeugen hat das Unternehmen nichts zu tun. Das ändert nichts daran, dass 2G als Spezialist für dezentrale Energieversorgung eigentlich zu den Favoriten der Redaktion zählt. Nur ist der Aktienkurs übers Ziel hinausgeschossen, die Bewertung mit einem 2021er-KGV jenseits der 20 nicht mehr sonderlich günstig. Wir raten deshalb, einen Teil des Gewinns mitzunehmen, und stufen die Aktie auf "Beobachten" herab. Stopp- und Zielkurs setzen wir bis auf Weiteres aus. Sollte der Kurs noch einmal in Richtung 60,00 Euro zurückkommen, kann die Position wieder aufgestockt werden.