Autokonzerne wie Tesla, General Motors, Mercedes-Benz und Porsche haben alle eines gemeinsam. Sie alle arbeiten daran, sowohl die Ladezeit als auch den Verbrauch bei E-Autos massiv zu senken. Dabei setzen die Unternehmen auf das Leichtmetall Siliziumcarbid, chemische Formel SiC.
Insbesondere in der Halbleiterbranche werden SiC-Chips verwendet. Sie kommen in der Unterhaltungselektronik, Energiewirtschaft und in der Transportindustrie vor. Größter Abnehmer von SiC Chips ist allerdings die Autoindustrie. Experten prognostizieren, dass sich der Einsatz von Chips aus Siliziumcarbid bis 2027 nahezu versechsfachen wird. Der Austausch von Silizium-Chips hin zu Siliziumcarbid-Chips bringt jede Menge Vorteile. Zum einen wird die Reichweite von E-Autos erhöht, Betriebskosten und somit der Verbrauch gesenkt.
Größter Profiteur davon dürfte der amerikanische Chiphersteller Wolfspeed sein. Die Angst vor einer Knappheit bei SiC Chips veranlasste den amerikanischen Autozulieferer BorgWarner sich mit knapp einer halben Milliarde Dollar an Wolfspeed zu beteiligen. Im Gegenzug bekommt der Autozulieferer Zugang zu SiC-Chips im Wert von mehr als 600 Millionen Dollar pro Jahr.
Fazit
Die Aktie von Wolfspeed befindet sich im BÖRSE ONLINE Chip Power Index. Dieser enthält 15 große Chip-Player. Vom Run auf SiC-Chips seitens der Autoindustrie sollten insbesondere Infineon, STMicroelectronics und Wolfspeed profitieren. Mit dem Indexzertifikat DA0ABM können Anleger nahezu 1:1 an der Performance großer Chip-Konzerne teilhaben.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
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