Winterschlussverkauf: Diese deutsche Aktie gibt es jetzt mega günstig und noch dazu winken 85 Prozent Kurschance – das steckt dahinter.
Die Nachricht schlug am Montag ein wie eine Bombe. Deepseek, ein chinesisches Start-up, hat eine KI entwickelt, die deutlich weniger Energie und deutlich weniger Speicherplatz benötigt als die Modelle von Microsoft und Co. Vorbei der Techvorsprung der USA? Vorbei der große Energiebedarf ? Vorbei der Bedarf an Cloud-Lösungen? Die Börse rätselt noch, ob die chinesische KI wirklich alles hält, was sie verspricht.
Doch eines steht schon fest: Die Techrally hat einen Dämpfer bekommen. Günstige Aktien sind gefragt. BÖRSE ONLINE hat sich daher auf die Suche gemacht — nach vernachlässigten Werten, die durch die KI-Euphorie in Vergessenheit geraten sind, sich aber bald eindrucksvoll zurückmelden könnten. Eine davon bietet jetzt sogar Kurschancen von bis zu 85 Prozent.
Mega-Chancen und 85% Aufwärtspotenzial bei dieser billigen Aktie
Aktien aus der Stahlbranche notieren oft unter Buchwert. Das liegt daran, dass die Erträge in der Regel stark schwanken. In guten Zeiten ist der Abschlag gering, in schlechteren Phasen kann er dafür erheblich sein. Und das ist im Moment etwa bei der Aktie des Stahldistributors Klöckner & Co der Fall.
Der ausgewiesene Buchwert pro Aktie liegt über 17 Euro, der Kurs notiert bei weniger als einem Drittel. Der Grund: Natürlich drückt die schwache Konjunktur auf die Zahlen. Anders als in früheren Zyklen schreibt der Stahlhändler allerdings operativ keine roten Zahlen. Und das könnte ein Indiz sein, dass der Boden schon durchschritten wurde. Es gibt zudem drei bedeutende Katalysatoren, um die Bewertungslücke zumindest deutlich zu verkleinern.
Da ist zum einen die gute Marktstellung von Klöckner & Co in den USA. Der Markt ist mittlerweile der Bedeutendste des Konzerns. Wird, wie Donald Trump verspricht, mehr in die lokale Infrastruktur investiert, wird der Konzern davon profitieren. Die starke Marktstellung vor Ort öffnet zweitens auch ein Fenster für einen Börsengang in den USA. Dabei würde sicher ein Teil der Fehlbewertung abgebaut werden. Letztlich könnte die tiefe Bewertung Übernahmeinteresse anziehen. Großaktionär Friedhelm Loh (Anteil 41 Prozent) könnte etwa zusammen mit einer Beteiligungsfirma erneut ein Angebot vorlegen. Ein Kursziel von neun Euro lässt aktuell Chancen von bis zu 85 Prozent zu!
Übrigens: Dieser Artikel erschien zuerst als Teil der Titelgeschichte in der neuen Print-Ausgabe von BÖRSE ONLINE. Diese sowie die vollständige Titelgeschichte mit den günstigsten Aktien der Welt finden Sie hier