Ein erstes Angebot des "Beck's"- und "Budweiser"-Brauers mit Sitz in Belgien für den britischen Rivalen sei bereits am Montag zu erwarten, berichtete die "Sunday Times" unter Berufung auf Insider. Beide Seiten hätten bereits Gespräche aufgenommen. SABMiller werde zwar wahrscheinlich mit harten Bandagen kämpfen, um einen hohen Preis herauszuschlagen. Der "Grolsch"- und "Pilsner Urquell"-Hersteller sei aber einem Deal nicht abgeneigt. AB Inbev hatte Mitte September ein Angebot für SABMiller angekündigt.

Sollte es zu einer Übernahme kommen, würde aus den Brauereien des fusionierten Konzerns dann in etwa jedes dritte Bier kommen, das auf der Welt getrunken wird. Widerstände der Kartellbehörden werden vor allem in den USA erwartet.

Reuters