Die Aktien deutscher Autobauer geraten am Dienstag massiv unter Druck. Besonders die Papiere von Porsche verlieren nach diesen schlechten Nachrichten an Wert. Sollten Anleger jetzt den Dip bei den Papieren nutzen? Oder angesichts dieser Sorgen besser die Finger davon lassen?
Die Aktien deutscher Autoaktien wie Porsche, Mercedes, Volkswagen & Co. stehen am Dienstag massiv unter Druck und ziehen außerdem den DAX nach unten. Hintergrund sind diese schlechten Nachrichten:
Abverkauf bei Porsche-Aktie, Mercedes Benz-Aktie & Co.
So wird dem Markt immer mehr bewusst, welche Herausforderungen auf die deutschen Autobauer zukommen. Aktuell liegt die Europäische Union im Handelsstreit mit China, was deutliche Zölle und einen Rückgang bei der Nachfrage zur Folge haben könnte. Mit der inzwischen als gesichert geltenden Wahl von Donald Trump als nächsten amerikanischen Präsidenten drohen allerdings nun auch aus den USA Zölle.
"Die ohnehin geplagten Autounternehmen werden es zukünftig noch schwerer haben", sagte der Marktbeobachter Andreas Lipkow von der Comdirect angesichts dieser Situation, die durch den Abverkauf am Dienstag in den Kursen teilweise eingepreist wird.
Jetzt den Dip bei Porsche, Mercedes-Benz & Co. nutzen oder Finger weg?
Doch was bedeutet diese Situation für Anleger? Sollte man jetzt den Dip nutzen oder die Finger von den Papieren lassen?
Zumindest laut der Meinung der Analysten, die bei vielen deutschen Autoaktien eine deutliche Unterbewertung sehen, lautet die Antwort: Buy the Dip. Hier ein Blick auf die durchschnittlichen Kursziele der vergangenen 90 Tage:
Mercedes-Benz – Kurspotenzial laut Analystenkonsens: 32,0 Prozent – Rating: Buy
Porsche – Kurspotenzial laut Analystenkonsens: 67,2 Prozent – Rating: Buy
Volkswagen – Kurspotenzial laut Analystenkonsens: 32,5 Prozent – Rating: Buy
BMW – Kurspotenzial laut Analystenkonsens: 17,7 Prozent – Rating: Buy
BÖRSE ONLINE ist angesichts der niedrigen Bewertungen ebenfalls optimistisch und empfiehlt die Werte zum Kauf.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz., Mercedes-Benz, Porsche AG .
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Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz..
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