Wer diese drei Fehler bei der Geldanlage mit Aktien begeht, der kann schnell die eigene Rendite massiv schmälern oder sogar im schlimmsten Fall einen Verlust erzielen, obwohl er die richtigen Aktien und ETFs im Portfolio hat.

Kein Anleger ist vor Fehlern geschützt, aber wenn man erst durch die eigenen Fehltritte lernt, dann kostet das an der Börse häufig eine ganze Menge Geld. Damit Ihnen das nicht auch passiert, erfahren Sie in diesem Artikel drei Fehler bei der Aktienanlage, die womöglich nicht jeder direkt auf dem Schirm hat.

Fehler 1: Die besten Tage im Markt verpassen

So kann das Verpassen der besten Handelstage im Markt für Anleger langfristig eine enorme Auswirkung auf die eigene Rendite haben. 

Verpassen der besten Handelstage am Markt
Foto: Visual Capitalist
Verpassen der besten Handelstage am Markt

Da diese Tage häufig in schlechten Marktphasen auftreten, gilt es auch dann, wenn die Märkte schwächeln, nicht zu verkaufen, da ansonsten das Risiko besteht, die eigene langfristige Rendite deutlich zu schmälern.

Fehler 2: Zu hohe Gebühren hinnehmen

Ein wesentlicher Fehler, der sich deutlich auf die Rendite niederschlagen kann, ist das Hinnehmen zu hoher Gebühren. Denn diese gehen direkt von den vormals erwirtschafteten Gewinnen ab.

Auswirkung von Gebühren auf die Rendite
J.P. Morgan
Auswirkung von Gebühren auf die Rendite

Um diesen Fehler zu vermeiden, lohnt es sich regelmäßig Broker (hier geht es zum BÖRSE ONLINE Broker Vergleich), aber auch Produkte wie ETFs zu vergleichen. Denn wer die höchsten Preise verlangt, bietet nicht automatisch die beste Leistung.

Fehler 3: Mit dem Strom schwimmen

Doch einer der größten Fehler, die Anleger begehen, ist, mit dem Strom zu schwimmen. Das heißt in der Regel zum Beispiel dann zu verkaufen, wenn die meisten anderen (zum Beispiel am Tief einer Krise) ihre Anteile auf den Markt werfen. Die Auswirkungen auf die Rendite sind deutlich:

Auswirkung von Investorenverhalten auf die Rendite
Investing.com
Auswirkung von Investorenverhalten auf die Rendite

Vermeiden lässt sich das Ganze in der Regel damit, wenn man bei seiner eigenen Strategie bleibt und nicht in Panik oder FOMO verfällt.

Lesen Sie auch:

In dieser Woche satte Dividenden kassieren – Bis zu 11,1% Ausschüttungsrendite

Oder:

MSCI World in der Bredouille: Deswegen wird es jetzt eng für den ETF