Der Optimismus an den Börsen ist groß, wegen der überall steigenden Kurse. Doch trotz der Euphorie sollten Anleger jetzt dringend diese Denkfehler vermeiden, weil das im schlimmsten Fall eine Menge Geld kosten kann.
Die Börsen sind im Jahr 2024 und auch bereits davor enorm gut gelaufen. Das verleitet Anleger zu einer ganzen Menge Optimismus, was die weitere Entwicklung des Aktienmarktes angeht. Auch scheint für viele Experten klar, wie es in den kommenden Jahren weitergehen kann.
Doch ein Blick in den Rückspiegel auf das letzte Vierteljahrhundert der Börsengeschichte zeigt eindeutig: Sie sollten nicht die Denkfehler machen, die Anleger beispielsweise bereits im Jahr 2000 begangen haben. Denn das kann Sie an der Börse im schlimmsten Fall teuer zu stehen kommen.
Achtung: Diesen Denkfehler sollten Anleger vermeiden
So hätte im Jahr 1999 zur Hochphase der Dotcom-Blase mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit fast jeder erwartet, dass Aktien in den kommenden 25 Jahren die beste Performance unter allen Assetklassen liefern. Tatsächlich war das aber nicht der Fall. Die Dotcom- und Finanzkrise haben ihren Tribut gefordert, und das trotz der starken letzten Jahre am Markt.
Das am besten performende Asset war dagegen Gold, das im Umfeld (historisch gesehen) niedriger Zinsen und globaler Konflikte erblühte. Dementsprechend sollten Anleger nicht den Denkfehler begehen, alles nur auf eine Karte zu setzen.
Auch dieser Denkfehler kann Sie teuer zu stehen kommen
In eine ganz ähnliche Richtung geht der zweite Denkfehler: Es muss nicht immer so positiv weitergehen. Gerade durch die Rallye seit 2010 (mit kurzen Unterbrechungen) könnten Anleger versucht sein, die außerordentlichen Renditen der Vergangenheit in die Zukunft fortzuschreiben.
Die Geschichte lehrt allerdings: Das kann schiefgehen! So prognostizierten Journalist James Glassman und Ökonom Kevin Hassett 1999 in der Hybris des Marktes, dass der Dow Jones 2005 die Marke von 36.000 Punkten erreichen würde (eine Verdreifachung). Tatsächlich dauerte es 22 Jahre, davon zwölf in denen es in Summe keinerlei Bewegung gegeben hatte.
Wenn Sie erfahren wollen, welche Denkfehler Anleger jetzt außerdem nicht begehen sollten und was das für die Märkte im Jahr 2025 bedeutet, dann werfen Sie jetzt einen Blick auf die Euro am Sonntag Ausgabe 51/52, in der dies ausführlich beschrieben wurde.