Dies signalisiert eine mittelfristig überverkaufte Situation, die Aktie ist zu schnell zu stark gefallen. Wenn dann auch noch ein kurzfristiges Kaufsignal dazu kommt, werden Schnäppchenjäger schnell aktiv: Die Aktie ist über den im Stundenchart ersichtlichen Widerstand bei 77,30 Euro nach oben ausgebrochen, und setzt damit eine am 17. April begonnene Erholung fort. Wenn der Gesamtmarkt auch wieder anzieht, dürfte die Aktie regelrecht explodieren, da Bären sich dann eindecken müssen, um in die Verlustzone laufende Short-Positionen schnell zu schließen.
Ein Sprung in Richtung 79,50 Euro kann dann in kürzester Zeit erfolgen, wenige Tage maximal sollte es dauern. Die unten vorgestellte Trading-Idee spekuliert genau auf dieses Szenario, und würde dann zu einem Plus von über 100 Prozent führen. Allerdings drohen 86 Prozent Minus, wenn die Aktie stattdessen unter die erste Unterstützung bei 75,75 Euro fällt. Das ist der Preis für den 40er-Hebel, den risikofreudige Anleger zahlen. Wer nur Spielgeld einsetzt, kann hier aber eine spannende kurzfristige Trading-Chance wahrnehmen, die so nicht allzu häufig zu beobachten ist.