Die Zeiten von reinen Geisterspielen sind vorbei. Mit dem Fallen der Inzidenzen in Europa steigen die Zahlen der zugelassenen Fans, die die Spiele der Europameisterschaft live im Stadion erleben dürfen. In den europäischen Stadien wird es eine Auslastung von 20 bis 50 Prozent, in Ungarn vielleicht sogar von 100 Prozent geben. Ende Juli steht dann schon das nächste Großereignis an, die Olympischen Spiele in Tokio.

Als die Lockerungen langsam durchsickerten kam es bei der Aktie von Adidas zu einem regelrechten Run. Seit dem Rücksetzer Anfang Mai, hat der Kurs rund 16 Prozent zugelegt. Bis zum Allzeithoch aus dem Januar 2020 fehlen nur noch wenige Punkte. Damals erreichte der Dax-Titel in der Spitze 315 Euro. Diesen Widerstand gilt es nun zu knacken.

Das Aufwärtspotenzial ist da. Im Vergleich zum Corona-Jahr wird Adidas verlorenes Umsatz- und Gewinn-Terrain wieder hereinholen. Im ersten Quartal übertraf Adidas die Erwartungen der Analysten mit einem Gewinn von 704 Millionen Euro. Vor allem der Wachstumsmarkt China sowie die Umsätze im eigenen Online-Handel legten deutlich zu. Das Management hat die eigenen Ziele angehoben. Gute Nachrichten gibt es auch aus USA. Kreisen zufolge bieten Investoren etwas mehr als eine Milliarde Dollar für die Adidas-Tochter Reebok.

Um mit dem Discount-Call bis Dezember eine maximale Rendite von knapp 45 Prozent zu erzielen, muss die Adidas-Notiz gar nicht weiter steigen. Es reicht aus, wenn sie das Niveau hält. Notiert die Aktie am Bewertungstag mindestens bei 290 Euro, erhalten Anleger zwei Euro zurück. Ein Totalverlust ist möglich, wenn die Aktie dann auf oder unter 270 Euro steht. Deshalb Stopp beachten.

Name Adidas-Capped-Call
WKN PF6DNJ
Aktueller Kurs 1,39 €
Basis/Cap 270,00 € / 290,00 €
Bewertungstag 17.12.2021
Stoppkurs 0,79 €
maximale Rendite 44,95 %>
Zielkurs 2,00 €