Wir platzieren ein Verkaufslimit bei 7,75 Euro, was dann einem Gewinn von 171 Prozent entspräche. Selbst ohne fixen Stop loss wäre das noch immer ein guter Chance-Risiko-Mix, wobei das Risiko dann über einen begrenzten Kapitaleinsatz zu steuern wäre. Aktives Stop-loss-Management darüber hinaus kann aber natürlich dennoch betrieben werden, wobei die Charttechnik zu Rate gezogen wird. Oben muss man aufpassen, wenn mit einem Einmonatshoch der auch von der Fibonacci-Analyse bestätigte Widerstand um 505/506 Dollar überboten wird. Die obere Schwelle 550,00 Dollar liegt dann aber noch einmal um 13,12 Dollar über dem Allzeithoch.
Etwas weiter entfernt liegt derzeit die untere 400er-Schwelle. Erster wichtiger Halt: die Kombination aus 90-Tage-Linie und Siebenwochentief um 451/453 Dollar. Beim Stop loss orientieren wir uns an dem Duo aus Zweimonatstief und 38,2-Prozent-Fibonacci-Retracement der März-September-Aufwärtswelle um 430/432 Dollar. Dazu sollte ein erster noch recht tiefer Stop loss bei 1,00 Euro passen, welcher wöchentlich um 15 Cent angehoben wird. Das Anfangsrisiko von 65 Prozent sinkt dann sukzessive.
Name | Adobe-Inline-Optionsschein |
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WKN | HZ3LRC |
Aktueller Kurs | 2,71 € / 2,86 € |
Schwellen | 400,00 $ / 550,00 $ |
Laufzeit | 16.12.20 |
Stoppkurs | 1,00 € |
Anpassung Stoppkurs | +0,15 € / Woche |
Zielkurs | 7,75 € |
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
www.smartanlegen.de