Zudem gab
Adva eine Kooperation mit
T-Systems bei einem Projekt bekannt, das
sich auf die Übertragungstechnik für Terabit-
Anwendungen über eine Entfernung
von mehr als 1000 Kilometern konzentriert.
Die Adva-Technologie ist nach eigenen
Angaben eine Schlüsselkomponente
des Projekts. Mitte Juni erhöhten die
Münchner ihre Prognose für das zweite
Quartal bereits. Demnach rechnet das Unternehmen
mit 109 bis 113 Millionen Euro
Umsatz sowie einer operativen Marge von
6,0 bis 7,5 Prozent. Zuvor hatte Adva mit
Erlösen von 105 bis 110 Millionen Euro und
einer operativen Marge zwischen drei und
sechs Prozent gerechnet. Für das laufende
Jahr erwarten Analysten ein deutliches
Umsatzplus um fast ein Viertel auf 420 Millionen
Euro. Der bereinigte Nettogewinn
dürfte sich auf 19 Millionen Euro mehr als
verdoppeln. Risikofreudige Anleger greifen
zu. Mit einem KGV von knapp 18 bietet
die Aktie auch nach der jüngsten Rally
noch Potenzial.
FW
Auf Seite 2: Investor-Info