Das Eigenkapital
war schon
aufgebraucht, die
Airline ist hoch verschuldet,
viele Flugzeuge
wurden verkauft.
Großaktionär
und Kreditgeber
Etihad
aus den Vereinigten
Arabischen
Emiraten (Anteil
knapp 30 Prozent),
kann wegen der
Eigentumsstruktur
wenig Einfluss nehmen. Nun wird spekuliert, ob
Air Berlin von der Börse genommen wird. Das ist
der einzige Weg, wie Etihad seinen Anteil auf 49
Prozent ausbauen kann, ohne allen Aktionären ein
Angebot machen zu müssen. Über 50 Prozent wird
Etihad nicht gehen, weil sonst die Start- und Landerechte
wegfallen könnten. Bei einem negativen
Eigenkapital
ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass
ein Delisting Kursverluste bringen wird.
LA
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