Airbus-Aktie: Ausbruch auf Allzeithoch
· Börse Online RedaktionDie sowohl im französischen Leitindex CAC 40 als auch im MDAX enthaltene Aktie von Airbus machte in den letzten Tagen mit einem neuen Allzeithoch auf sich aufmerksam. Da kommt die heutige Konsolidierung zurück Richtung Ausbruchsniveau wie gerufen, um sich auf der Long-Seite zu positionieren. Über dicke Seitwärtsrenditen verfügen beispielsweise Stay-High-Scheine.
Bei der Auswahl der K-O-Schwelle achtet man auf die wichtigste Unterstützungszone: bei derzeit etwa 60,35/62,55 Euro befindet sich ein ganzes Bündel an notfalls stabilisierende Faktoren, die sich zudem günstiger Weise zumeist auch noch nach oben bewegen. Dazu zählt zwar nicht das Vier-Wochen-Tief am oberen Ende dieser Range, sehr wohl aber die Gleitenden Durchschnitte der letzten 38, 55 und 200 Börsentage sowie der gut zweimonatige Aufwärtstrend.
Zwei Scheine mit dreistelliger Per-Anno-Rendite stehen zur Verfügung, sofern man die Schwelle bei maximal 60,00 Euro zulassen möchte. Welchen davon man bevorzugt, muss jeder Anleger mit sich selber ausmachen. Die Rendite liegt bei beiden Scheinen bei jeweils gut 130 Prozent p.a. und auch die Schwelle ist mit 58,00 Euro identisch. Der kürzer laufende Schein (WKN: SE2CRT) weist bis März eine Gewinnmöglichkeit von 32 Prozent auf.
Beim heutigen Trading-Tipp wählen wir jenen mit Laufzeit Juni. 63 Prozent Gewinn werden erzielt, sofern die Airbus-Aktie die 58er-Schwelle bis zum 17. Juni nicht touchiert. Gewinnmitnahmen sollten bei einem Anstieg des Scheins auf 9,00 Euro angepeilt werden. Der Stopp wird zunächst bei 2,50 Euro platziert und dann sukzessive um 15 Cent pro Woche angehoben.
Name: Airbus-Stay-High
WKN: SE2CRW
Aktueller Kurs: 5,93 € / 6,13 €
Laufzeit: 17.06.16
Schwelle: 58,00 €
Stoppkurs: 2,50 €
Anpassung Stoppkurs: +0,15 € / Woche
Zielkurs: 9,00 €
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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