Aus Kreisen war zuvor verlautet, dass der Zug- und Flugzeug-Hersteller aus Montreal einen Mehrheitsanteil am C-Series-Programm an Airbus verkaufen wollte. Bombardier teilte lediglich mit, dass der Konzern mit Airbus gesprochen habe. Bombardier braucht mehr Liquidität, um das Flugzeug-Geschäft auf Vordermann zu bringen. Hier kämpfen die Kanadier seit längerem mit Verzögerungen bei der wichtigen C-Serie und deutlich höheren Kosten.
Bombardier will mit der C-Serie den Platzhirschen Airbus und Boeing im lukrativen, aber hart umkämpften Geschäft mit Flugzeugen ab 100 Sitzplätzen Konkurrenz machen.
Reuters