Doch auch ohne diesen Auftrag ist Airbus mit einem Auftragsbestand von 15.500 Flugzeugen für die kommenden zehn Jahre ausgelastet. Auf der Luftfahrtmesse in Paris sammelte Airbus weitere Aufträge im Wert von 51 Milliarden Euro ein. Bestellungen für den weltgrößten Passagierjet A380 blieben aber weiterhin aus. Der Konzern stellt das Modell deshalb auf den Prüfstand. Die Entwicklung von spritärmeren Triebwerken würde Unsummen verschlingen.
Über eine schwache Auftragslage kann also nicht geklagt werden. Woran es hapert, ist die pünktliche Lieferung. Airbus ist mit der Auslieferung des Transportflugzeugs A400M weit im Rückstand. Ein Problem das Airbus sicher versucht schnell in den Griff zu bekommen, weil ansonsten Vertragsstrafen drohen.
Auf Seite 2: Wie Anleger sich für einen neuen Höhenflug der Aktie positionieren können
Die Aktie von Airbus Group ist seit einigen Jahren in einem intakten Aufwärtstrend. Bereits zwei Mal, Ende April und Ende Mai, erreichte die Airbus-Aktie Höchststände von über 65 Euro. Aktuell ist der Aktienkurs dabei einen dritten Anlauf zu starten. Mit positiven Analysteneinschätzungen im Rücken und vorausgesetzt das Börsenumfeld verschlechtert sich nicht, sollte die Aktie näher an die Kursziele der Experten aufrücken. Die liegen bei über 70 Euro. Spekulative Anleger positionieren sich mit dem klassischen Call auf den MDax-Wert.
Stand 25. Juni 14.00 Uhr
Basiswert Airbus Group
Produkt Klassischer Call
WKN CC8BE9
Emittent Citigroup
Laufzeit 16. Juni 2016
Basispreis 55,00 €
Kurs des Calls 1,09 €
Omega 3,95
Aufgeld 5,34 %
Break Even 66,10 €
Innerer Wert 0,77 €
Stopp-Kurs Aktie/Basiswert 58,90 €