So findet das Airbus-Aktionärstreffen am 16. April im Hotel Okura in Amsterdam statt. Die niederländische Stadt ist der juristische Firmensitz des europäischen Luftfahrtunternehmens. In der Einladung weist Airbus darauf hin, dass die Veranstaltung wegen der Corona-Sicherheitsvorschriften nur mit "minimaler Teilnahme" stattfinde. So seien weder Management noch Verwaltungsräte bei der Veranstaltung anwesend, das Unternehmen werde nur durch seinen niederländischen Rechtsanwalt vertreten sein.
Fast kurios wirken die Vorschriften für Aktionäre, die von der Veranstaltung zwar nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. In der Einladung heißt es allerdings, der Zugang für Aktionäre werde beschränkt sein und strenge Abstandsregeln müssten eingehalten werden. Wörtlich heißt es weiter: "Im aktuellen Kontext, in dem Gesundheit und Sicherheit an erster Stelle stehen, rät Airbus dringend davon ab, in Person an der Hauptversammlung teilzunehmen und empfiehlt seinen Aktionären, durch Vollmachts- und Weisungserteilung abzustimmen."