Die ganze Luftfahrtbranche litt stark unter neuen Reise-Einschränkungen. Zudem belastete bei Airbus auch ein Bericht, wonach sich die Auslieferung begehrter Jets stark verzögern könnte. Die Aktien des Flugzeugherstellers sanken im Tradegate-Handel um 4,1 Prozent im Vergleich zum Xetra-Schluss.
Wie der Airbus-Vertriebsvorstand Christian Scherer der "Financial Times" sagte, wünschte er, mehr Jets verkaufen zu können. Aber derzeit sehe es eher danach aus, als ob Fluggesellschaften wegen Engpässen in der Lieferkette auf die Auslieferung bestimmter, besonders begehrter Verkehrsflugzeuge bis etwa 2024 oder 2025 warten müssten. Betroffen sein sollen etwa die Kassenschlager A320, A321 und A220.
Hinzu kommt am Montag die allgemeine Furcht vor Omikron: Großbritannien gilt nun wegen der dort starken Verbreitung in Deutschland als Virus-Variantengebiet.
dpa-AFX