Der Ausrüster für die LED- und Chipindustrie enttäuschte auch nicht: Angetrieben durch eine hohe Nachfrage für Laser zur ultraschnellen optischen Datenübertragung sowie Spezial-LEDs für Display- und Desinfektionsanwendungen schnellte der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahresquartal um 56 Prozent auf 69,6 Millionen Euro empor. Per 30. Juni standen damit Orders im Volumen von 156,6 Millionen Euro in den Büchern, ein Plus von sieben Prozent.
Umsatz und Ergebnis verzeichneten zwar wie erwartet Rückgänge, allerdings drehte auch hier die Kurve wieder nach oben. Im Vergleich zum Jahresauftakt zogen die Erlöse im zweiten Quartal um 37 Prozent an, das Ergebnis erreichte mit 3,3 Millionen Euro wieder den positiven Bereich. "Wir gehen davon aus, dass die Erlöse im dritten Quartal und dann noch einmal im Schlussquartal kräftig steigen werden", sagt Aixtron-CEO Bernd Schulte. An den Jahreszielen hält er daher fest. Die jüngsten Gewinnmitnahmen bieten eine Kaufchance - zumal auch noch ein wenig MDAX-Fantasie mitschwingt.
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