Auch operativ läuft es für den Hightechkonzern nicht schlecht. Nach einem schwächeren ersten Quartal hat sich die Dynamik zuletzt deutlich erhöht. Der Auftragseingang legte um 41 Prozent zu. Auf dieser Basis wollen die Aachener eine zweistellige Umsatzrendite erreichen. Die Aktie hingegen könnte Unterstützung von Indexfonds gut gebrauchen. Sie handelt seit gut zwei Jahren in einer engen Kursspanne zwischen sieben und elf Euro.
Hier hat sich Potenzial aufgestaut, denn viele Halbleiterausrüster haben in den vergangenen Monaten an Wert gewonnen und notieren nahe historischen Bestwerten. Aixtron dagegen ist sogar von seinem Dreijahreshoch bei knapp 20 Euro meilenweit entfernt. Katalysatoren für höhere Kurse gibt es genug. Anlagen von Aixtron sind in den Tests für die Produktion von OLED-Bildschirmen. Zudem wird das Unternehmen wegen seiner Pipeline mit Hightechprodukten immer wieder als ein Übernahmekandidat für einen großen Ausrüster gehandelt.
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