In den vergangenen Jahren haben sich viele Unternehmen, vor allem aus dem MDAX und TecDAX, eine Marktführerschaft in ihrem Bereich aufgebaut. Hightech-Produkte "Made in Germany" genießen weltweit weiterhin einen sehr guten Ruf - und sind begehrt. Besonders in China sitzt das Geld locker, möglichst schnell will das Land im Bereich Digitalisierung und Automatisierung aufschließen und weltweit zur Spitzenliga zählen. Die vergangenen Wochen haben dies deutlich gezeigt: Für den Roboter- und Anlagenbauer Kuka bietet der Haushaltsgerätehersteller Midea knapp 4,6 Mrd. Euro, es wäre der teuerste Einkauf eines chinesischen Konzerns in Deutschland. Den Spezialmaschinenbauer Aixtron will sich der chinesische Investor Fujian Grand Chip Investment Fund für 670 Mio. Euro einverleiben. Auch SGL Carbon ist ins Visier von Käufern geraten.

Clever auf der Übernahmewelle surfen



Weitere Deals dürften nur eine Frage der Zeit sein, viele Käufer sitzen auf großen Cash-Beständen. Allerdings bleibt es für Anleger meist ein Glücksfall, bereits vor den ersten Gerüchten oder einem Gebot beim Übernahmekandidaten investiert zu sein. Der Solactive German Mergers & Acquisitions Index bietet hier eine einfache Lösung: In dem Auswahlbarometer sind deutsche Unternehmen enthalten, die aufgrund verschiedener qualitativer Kriterien eine vergleichsweise hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, Ziel einer Übernahme zu werden. Als Berater steht die Redaktion von BÖRSE ONLINE, Euro am Sonntag und Euro zur Seite.

Die Experten hatten bisher ein gutes Händchen: Von der Übernahme-Euphorie bei Wincor Nixdorf, DMG Mori und Celesio profitierte der Index bereits. Der Korb setzt sich aus 20 möglichen Kandidaten - meist aus dem MDAX, TecDAX und SDAX - zusammen, vierteljährlich erfolgt eine Anpassung. Neben den aktuelle heißen Übernahmewerten Aixtron und Kuka sind aktuell Adva, Bertrandt, Deutz, Elmos Semiconductor, Evotec, Hugo Boss, Morphosys, Osram, Pfeiffer Vacuum, PSI, RIB Software, Stada, Suess Microtec, TAG Immobilien, Tele Columbus, Vossloh, Xing und Zooplus enthalten.

Mit dem Zertifikat der HypoVereinsbank (WKN HV7TPD) setzen Anleger auf den Index und profitieren von der deutlich höheren Chance, auf die richtigen Aktien zu setzen. Die Managementgebühr liegt bei 1,0 Prozent p.a., der Spread bei 0,5 Prozent, Dividenden werden angerechnet. Dank der hohen Trefferquote kann sich die Wertentwicklung sehen lassen: Seit dem Tief vom Oktober 2014 legte das Papier um rund 55 Prozent zu und knackte kürzlich die 2015er-Bestmarke. Der HDAX kletterte hingegen im gleichen Zeitraum nur um 25 Prozent. Für spekulative Anleger, die das Einzelwertrisiko umgehen und verstärkt von der Übernahmewelle profitieren wollen, stellt das Zertifikat ein gutes Basisinvestment dar.



Basiswert Solactive
German Mergers & Acquisitions Performance-Index
Kurs
Basiswert
192,80 Pkt.
Produkt Index-Zertifikat
WKN HV7TPD
Kurs 18,84 EUR
Emittent HypoVereinsbank
Laufzeit Open End
Managementgebühr
p.a.
1,00%
Spread 0,53%
Franz-Georg Wenner ist Chefredakteur des börsentäglichen Anlegermagazins "Index-Radar". Der Spezialist für Technische Analyse ist regelmäßiger Gast beim Deutschen Anlegerfernsehen (DAF), Gastautor bei n-tv und gern gesehener Vortragsredner. Er hält regelmäßig Webinare, referierte unter anderem beim Verein Technischer Analysten Deutschlands (VTAD) und betreute mehrere Jahre für die Commerzbank den Zertifikate-Newsletter ideas daily.

www.index-radar.de