Dass Aixtron immer wieder Spitzentechnologien liefert, haben die Aachener gerade bewiesen. Sie lieferten die Produktionstechnologie für die Herstellung einer Solarzelle mit einem Rekordwirkungsgrad. Angesichts der erreichten Netzparität von Solaranlagen sicherlich ein erfolgversprechendes Projekt. Erfreulich ist auch, dass Aixtron einen Auftrag im Bereich Galliumnitridwafer platziert hat. Diese Technologie gilt wegen der hohen Leistungsdichte als wegweisend etwa für Elektromobilität oder drahtlose Datenübertragung mit hohem Volumen. Aixtron selbst war im ersten Halbjahr durch die Pandemie gerade bei seinen Auslieferungen belastet. Dafür waren Auftragseingang und Auftragsbestand um mehr als 40 Prozent nach oben geschnellt. Das spricht für eine erhöhte Dynamik im zweiten Halbjahr, die auch auf die Aktie abstrahlen sollte.
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