Der defizitäre Chipanlagenbauer Aixtron hat sein Umsatzziel für 2015 eingedampft. Als Grund nannte der Vorstand am Dienstag Verzögerungen von Lieferungen an einen chinesischen Großkunden. Es werde nun ein Umsatz in einer Bandbreite von 190 bis 200 Millionen Euro angepeilt statt 220 bis 250 Millionen Euro. Der Vorstand bekräftigte derweil das Ziel, in der zweiten Jahreshälfte beim operativen Ergebnis (Ebitda) die Ertragswende zu schaffen. Aixtron produziert Chipanlagen zur Herstellung von Leuchtdioden (LED), die in der Unterhaltungselektronik, Automobilindustrie und bei industrieller Beleuchtung zum Einsatz kommen.
Reuters