Die Aktionäre des Spezialmaschinenbauers Aixtron brauchen Nerven wie Stahlseile. Nach der gescheiterten Übernahme durch den chinesische Investor Fujian Grand Chip brach die Aixtron-Aktie dramatisch ein. Inzwischen haben die Titel einen Boden gefunden. Die ersten mutigen Anleger greifen wieder zu.

Die Entscheidung der Deutschen Börse, die Aixtron-Aktie nach drei Monaten Abstinenz wieder in den TecDAX aufzunehmen, dürfte den Kurs weiter beflügeln. Der Spezialmaschinenbauer ersetzt den Labor-Zulieferer Stratec, teilte der Börsenbetreiber am Freitag mit. Die Änderungen werden zum 20. März wirksam.

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Einschätzung der Redaktion



Substanz ist dank der stabilen Bilanz vorhanden. Bei Kursen um 3,50 Euro verspricht die Aixtron-Aktie Spannung. Allerdings ist die Aktie nichts für Anleger mit schwachen Nerven. Das Unternehmen schreibt weiterhin rote Zahlen und neuerliche Sonderbelastungen sind nicht ausgeschlossen. Nach unserer jüngsten Kaufempfehlung ist die Aktie bereits deutlich gestiegen. Anleger sollten den Stopp auf 2,50 Euro nachziehen. Die Titel bleiben allerdings sehr riskant.

Kursziel: 6,00 Euro

Stopp: 2,50 Euro