Der Auftragsbestand sei ebenfalls konstant umfangreich. Vor dem Hintergrund der Gewinnwarnung im vergangenen Jahr bekommt diese Einschätzung zwar Risse, doch im Auftragsbuch steckt eine Portion Hoffnung: Auch wenn der Kapazitätsaufbau Geld kostet, kann Akasol dennoch neue Kunden finden - etwa den Zughersteller Alstom. Zudem scheint klar, dass die Zukunft der Nutzfahrzeuge elektrisch ist. Akasol schwingt sich derzeit zu einem der größten Volumenhersteller in Europa auf. Über Akasol auf die E-Mobilität von Bussen, Bahnen und Lkw zu setzen, könnte sich langfristig auszahlen. Nach Abwägung aller Aspekte raten wir, die Aktie zu beobachten und erst zu kaufen, wenn sich abzeichnet, dass der operative Cashflow positiv wird.