Das von Ex-Siemens-Chef Klaus Kleinfeld geführte Unternehmen gab am Donnerstag zum Auftakt der Bilanzsaison an der Wall Street einen Quartalsgewinn unter den Erwartungen bekannt. Die Alcoa-Aktie brach im nachbörslichen Handel um 4,3 Prozent ein.
Im abgelaufenen Quartal sackte der Gewinn des Aluminiumkonzerns um 70 Prozent auf 44 Millionen Dollar ab. Das Ergebnis je Aktie fiel deutlich geringer aus als von Analysten erwartet. Der Umsatz sank um fast elf Prozent auf 5,57 Milliarden Dollar. Der Aluminiumpreis lag Ende September um fast 20 Prozent unter dem Niveau vor einem Jahr. Dies hat Alcoa veranlasst, sich in zwei Konzerne aufzuspalten. Das Geschäft mit Leichtmetallen für die Flugzeug- und Autoindustrie soll von der traditionellen Aluminiumproduktion getrennt werden.