Der DAX hat bewegte Tage hinter sich. Doch wie steht es eigentlich um die wichtigen Aktien aus dem DAX? Wir checken Bayer, BASF, die Allianz und Co durch.
Die Woche der Notenbank-Entscheidungen hat auch den DAX deutlich beeinflusst. Doch wie geht es jetzt eigentlich für die einzelnen deutschen Aktien im DAX weiter? Wir schauen uns zuerst diese zehn Aktien an:
So geht es jetzt für die deutschen Aktien weiter
Adidas: Tatsächlich drücken die niedrigen Margen auf Geschäft und Aktie. Ein KGV von 32 in dieser Lage ist kaum attraktiv und auch der neue CEO Bjørn Gulden muss erst beweisen, dass die Praktiken von Puma auch bei adidas wirken. Allgemein wirkt der Konkurrent oder die amerikanischen Unternehmen attraktiver, weswegen Adidas wohl erst mal kein Kauf ist.
Die komplette Einschätzung zur adidas-Aktie finden Sie hier.
Airbus: Der zyklische Industriewert Airbus könnte von einer harten Rezession empfindlich getroffen werden, was auch die aktuelle Bewertung im Bereich von 12,4 erklärt, da der historische Schnitt eher Richtung 20 tendiert.
Die komplette Einschätzung zur Airbus-Aktie lesen Sie hier.
Allianz: Gerade vor dem Hintergrund einer Rezession bietet die Allianz die Möglichkeit in ein konservatives Geschäftsmodell mit hoher Ausschüttung zu investieren, das aber auch Luft nach oben hat, sollten sich die Märkte drehen.
Die komplette Einschätzung zur Allianz-Aktie finden Sie hier.
BASF, Bayer und BMW im Check
BASF: Über keinen DAX-Konzern ist im vergangenen Jahr wahrscheinlich öfter berichtet worden, als über den Spezialchemieproduzenten BASF. Das Unternehmen mit seiner Hauptproduktionsstätte in Ludwigshafen wurde aufgrund der Angst vor einem Blackout nicht nur an der Börse stark verprügelt.
Die komplette Analyse zu BASF finden Sie jetzt hier.
Bayer: Und tatsächlich könnte sich jetzt auch ein Einstieg bei der Bayer-Aktie lohnen. Mit KGV 7,4 und einer Dividendenrendite von beinahe vier Prozent ist die Aktie ein Value-Schnäppchen, auch wenn es die beiden aktivistischen Investoren nicht gäbe.
Die komplette Einschätzung zur Bayer-Aktie finden Sie hier.
BMW: Aber egal ob nun High-End-Luxus oder nicht, die Börse scheint dem Unternehmen den Turnaround noch nicht vollends zuzutrauen. Anders kann man sich tatsächlich die sehr niedrige Bewertung mit KGV 5,1 und einer Dividendenrendite von 6,2 Prozent kaum erklären.
Die vollständige Analyse zur BMW-Aktie finden Sie hier.
Die unscheinbaren DAX-Aktien
Beiersdorf: Dies wird auch am Kurs der Aktie sehr deutlich, welche auf Sicht der letzten fünf Jahre gerade einmal magere zehn Prozent Rendite abgeworfen hat. Auch die Dividendenrendite ist hier mit 0,7 Prozent sehr mager und zudem seit mehr als zehn Jahren nicht ein einziges Mal gesteigert worden.
Die komplette Analyse zu Beiersdorf finden Sie hier.
Brenntag: Erster Treiber für das Geschäft und letztlich auch den Kurs von Brenntag ist die gut konzipierte Übernahmestrategie des Unternehmens. Bereits mehrere Male hat Brenntag deutlich kleinere Geschäfte hinzugekauft und war sogar drauf und dran den US-Konkurrenten Univar Solutions zu übernehmen. Hier wurden die Gespräche allerdings abgebrochen.
Eine vollständige Analyse zu Brenntag finden Sie hier.
Continental: Innerhalb von den vergangenen fünf Jahren hat die Aktie von Continental mehr als 72 Prozent ihres Wertes eingebüßt. Der Bauer von Autoteilen, welcher vor allem für seine Reifen bekannt ist, notiert damit auf demselben Stand wie 2012 (ohne eingerechnete Dividenden).
Eine komplette Einschätzung zur Conti lesen Sie hier.
Covestro: Alle Aktien des deutschen Leitindex im Check. Heute: Covestro. Der DAX-Konzern rutschte unerwartet in die Verlustzone und auch der Kurs rutscht immer wieder. Gibt es hier noch einmal einen Turnaround?
Die ganze Analyse zu Covestro finden Sie hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Allianz, BASF