Die Allianz ist derzeit eine der spannendsten Aktien im DAX: Die seit Ende April anhaltende Blockade des Papiers ist gelöst, die angestaute Kaufzurückhaltung entlud sich mit einem Schlag und führte zu einem Sprung an den ersten schwachen Mittelfrist-Widerstand bei 131/132 Euro. Dort setzten in einem nervösen Markt Gewinnmitnahmen ein, die Zuspätkommern nun eine zweite Einstiegschance eröffnen.

Ein spannendes Szenario für Fans von Hebel25+: Mit dem passenden Schein der UBS, der einen Basispreis am unteren Rand der ersten Unterstützung bei 123,50/124 Euro aufweist, können Anleger jedes Prozent Plus bei der Aktie um das 31-fache nach oben hebeln. Selbst wenn die Allianz nun "nur" bis an das Jahreshoch bei 134,20 Euro steigt (wir haben sogar noch 0,2 Euro Puffer in unsere Kalkulation eingebaut), legt das Zertifikat um 180 Prozent zu. Wir die Obergrenze des Aufwärtstrends bei 142 Euro erreicht, winken sogar Traumgewinne von mehr als 380 Prozent. Doch wie immer auch diesmal unser Hinweis: Keine Chance ohne Risiko! Nur Spielgeld einsetzen, denn wenn die Aktie durch die Haltezone bei 123,50 bricht, verfällt das Hebelpapier wertlos.































Disclaimer

Hebel 25+ - Wichtige Informationen

In der Rubrik "Hebel 25+" veröffentlichen wir Trading-Ideen für hochspekulative Anleger. Die vorgestellten Turbozertifikate bieten Gewinnchancen von 100 Prozent und mehr. Doch stehen den möglichen hohen Erträgen entsprechend hohe Risiken bis hin zum Totalverlust gegenüber.

Bei einem Hebel von 25 genügt bereits eine Kursbewegung der Aktie von vier Prozent in die falsche Richtung, und das eingesetzte Kapital ist vollständig verloren. Die gleiche Kursbewegung in die richtige Richtung verdoppelt dagegen den Einsatz. Die hier vorgestellten Hebelprodukte sind auf Grund des Risikos nur als Depotbeimischung geeignet. Der Verlust des eingesetzten Kapitals bei mehreren Trades hintereinander sollte verschmerzbar sein, und keine großen Lücken ins Depot reißen.

Umgekehrt genügen angesichts der starken Hebelwirkung bereits vergleichsweise kleine Beträge, um Gewinne im hohen zweistelligen oder sogar dreistelligen Bereich zu erzielen und dem eigenen Portfolio auf diese Weise einen schönen Rendite-Kick zu geben.

Bei den von uns ausgesuchten Turbos verzichten wir meist auf Stoppkurse und wählen dafür eine möglichst genau zur nächsten charttechnischen Unterstützung passende Knock-Out-Schwelle. Somit können Anleger unmittelba nach dem Kauf eines Papiers eine limitierte Verkaufsorder mit dem Zielkurs an ihre Bank bzw. ihren Broker geben, und müssen die Position anschließend nicht mehr dauerhaft im Auge behalten.

Es gilt dann das Alles-oder-Nichts-Prinzip: entweder der Einsatz ist verloren, oder die Spekulation geht auf. Bei Hebeln von 100 oder mehr reicht bereits eine Kursbewegung der Aktie von nur einem Prozent, um den Einsatz zu verdoppeln (oder zu verlieren), zwei Prozent würden den Einsatz verdreifachen. Dies kann bereits wenige Stunden nach dem Kauf der Fall sein. Erfahrene Zocker wissen auch die Quote zu schätzen: Einem Verlustrisiko von maximal 100 Prozent stehen manchmal Gewinnchancen von 200 oder mehr Prozent gegenüber.