Robert Kiyosaki warnt schon länger vor dem Crash. Und aktuell könnte er recht behalten. Denn der Autor des Buches Rich Dad Poor Dad sagt jetzt: "Amerika ist pleite". Und so schützt der Geld-Experte sich und sein Vermögen jetzt.
So zitiert Yahoo Finance einen Tweet von Robert Kiyosaki in welchem er schreibt: „Wissen sie nicht, dass der Aktienmarkt steigt, weil Biden die Schuldenobergrenze angehoben hat? Amerikas Schulden steigen ... also steigt der Aktienmarkt." Und er fügt hinzu: „Amerika ist pleite.“
Darum könnte die Börse laut Robert Kiyosaki jetzt weiter crashen
Schon lange ist Robert Kiyosaki ein Bär. Er warnt bereits seit Monaten vor einem Crash an der Börse. Dazu schreibt er auf seinem Lieblingsmedium X (früher Twitter): „Der erste Schuh, der fallengelassen wird. Die Ratingagentur Fitch stuft die Kreditwürdigkeit der USA von AAA auf AA+ herab", schrieb Kiyosaki nach dem Downgrade für die USA vor einigen Wochen. Schon zuvor hatte der Autor des Buches Rich Dad Poor Dad immer wieder auf die hohe Verschuldung der USA hingewiesen. Und er schrieb weiter: "Bereiten Sie sich auf eine Bruchlandung vor. Tut mir leid für die schlechten Nachrichten, aber ich warne seit über einem Jahr davor, dass die CEOs der Fed, des Finanzministeriums und großer Konzerne Fantasiegras rauchen.“
Und wie immer in den vergangenen Monaten fügt er hinzu: „Bevorzuge immer noch Gold, Silber, Bitcoin."
Allerdings haben diese drei Assets in der Zwischenzeit auch nicht super performt. Lohnen sich Gold, Silber und Bitcoin für Anleger oder auf welche Anlagen kann man aktuell noch setzen?
Rich Dad Poor Dad Autor setzt weiter au Gold, Silber und Bitcoin
Im Jahr 2023 befindet sich Gold auf Dollarbasis rund 5 Prozent im Plus. Wahnsinnig viel ist das nicht, aber Gold gilt gemeinhin als Absicherung für unruhige Zeiten und als Kaufkrafterhalt gegen die Inflation. Insofern können Anleger durchaus einen kleineren Teil ihres Portfolios in Gold halten.
Silber ist hingegen 4 Prozent im Minus seit Jahresbeginn und auch wieder sehr volatil unterwegs. Hier sollten Anleger wirklich nur eine kleine Position eingehen. Zwar wird Silber immer wieder ein sehr großes Potenzial nachgesagt, doch oft bleibt dass Edelmetall dieses Versprechen schuldig.
Bitcoin hingegen befindet sich seit Jahresbeginn 58 Prozent im Plus. Wer Bitcoin bislang hielt, der ist in diesem Jahr zweifelsohne gut mit der Kryptowährung gefahren, auch wenn der Kurs von in der Spitze 32.000 Dollar bereits wieder auf 26.500 Dollar korrigierte. Aber dass Bitcoin volatil ist, wissen mittlerweile alle. Beim Bitcoin bleibt es spannend. Denn: Die Kryptowährung ist wegen der hohen Zinsen und des starken Dollars unter Druck. Immer wenn der Dollar schwach ist, gewinnt Bitcoin. Und wenn die Zinsen niedrig sind ebenfalls. Aktuell wehen dem Bitcoin also ordentlich Widerstände entgegen. Dennoch findet im Frühjahr 2024 das nächste Halving statt, welches den Bitcoin weiter nach oben transportieren könnte. Anleger können einen Teil ihres Portfolios in Bitcoin halten, doch zu groß sollte der Anteil nicht sein.
Insgesamt hat Robert Kiyosaki also Recht wenn er sagt, Anleger sollen auf Gold, Silber und Bitcoin setzen. Allerdings sollte man keines dieser Assets mit jeweils mehr als 10 Prozent des Depots gewichten. Wir finden, Anleger sollten weiterhin auch auf Aktien und Zinsen setzen. Denn Zinsen werfen Gold, Silber und Kryptowährungen nicht ab. Eine gute Mischung aus verschiedenen Assets, inklusive Aktien und auch Tagesgeld und Festgeld kann unserer Meinung nach nicht schaden.
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