"Es gibt Spekulationen, dass (der neue US-Notenbank-Chef Jerome) Powell beim Thema 'Inflation über der Zwei-Prozent-Zielmarke' etwas kulanter ist", sagte Aaron Clark, Fondsmanager beim Vermögensberater GW&K in Boston. Das und die mögliche Begründung einer solchen Haltung stünden im Fokus einer Anhörung am Dienstag.

In dem schon am Freitag veröffentlichten Halbjahresbericht an den US-Kongress zur Geldpolitik stellte die Fed fest, dass es keine großen Gefahren für ihre Politik der behutsamen Zinserhöhungen gebe. Der Wirtschaftsaufschwung werde weiter durch einen stetigen Zuwachs an Jobs, einen steigenden Wohlstand der Haushalte und eine günstige Stimmung bei den Verbrauchern unterstützt.

Unter den Einzelwerten standen Qualcomm im Fokus. Der Chipkonzern will nun in direkte Verhandlungen mit dem Kaufinteressenten Broadcom über den Preis für den dann größten Technologie-Deal aller Zeiten treten. Qualcomm stiegen um 2,3 Prozent, Broadcom verloren ein Prozent.

Die Aktien des Barbie-Herstellers Mattel verloren fünf Prozent. Die Analysten von Jefferies hatten die Aktien von "hold" auf "underperform" herabgestuft.

rtr