Das
Edelmetall,
das gern in unsicheren Zeiten angesteuert wird, verteuerte sich
um bis zu 0,7 Prozent auf 1275 Dollar je Feinunze. Händlern
zufolge setzten einige Anleger darauf, dass sich die Fed mit der
Reduzierung ihrer milliardenschweren Anleihenkäufe nach den
zuletzt enttäuschenden Arbeitsmarktzahlen mehr Zeit lassen
könnte. Die US-Notenbank Fed macht die Straffung der Geldpolitik
von einer nachhaltigen Erholung des Arbeitsmarkts abhängig. Im
Januar entstanden unter dem Strich nur 113.000 Jobs und damit
weit weniger als von Experten erwartet.
Wenig Bewegung gab es zu Wochenbeginn am Kupfer- und
Ölmarkt. Der Preis für das Industriemetall notierte kaum
verändert bei 7138 Dollar je Tonne, Brent wurde mit
109,41 Dollar je Fass ebenfalls fast unverändert gehandelt.
Reuters