Es ist der Traum vieler Anleger: Sehr hohe Dividenden kassieren. Ein Anleger packt jetzt aus, wie er 17 Prozent Dividendenrendite kassiert und welche Aktien ihm 4.500 Dividende jedes Jahr bescheren.

Hochdividendenaktien als stabile Einnahmequelle

Ben Offenberger, bekannt als der "Beamteninvestor", verfolgt eine durchdachte Dividendenstrategie. Dabei setzt er sowohl auf klassische Hochdividendenaktien als auch auf Dividendenwachstumswerte. "Ich habe diese klassischen Hochdividendetitel im Depot. Also da haben wir zum Beispiel eine Altria oder eine British American Tobacco, die relativ hohe Verzahlungen haben", erklärt er. Zudem setzt er auf amerikanische REITs (Real Estate Investment Trusts), die aufgrund gesetzlicher Vorgaben 90% ihrer Gewinne ausschütten müssen. Wichtiger als kurzfristige Kursgewinne ist für Offenberger die langfristige Rendite durch kontinuierliche Dividendenzahlungen.

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Dividendenwachstum als langfristige Strategie

Der Fokus liegt beim Beamteninvestor Ben Offenberger jedoch nicht nur auf hohen Ausschüttungen, sondern auch auf Dividendenwachstum. "Ich gucke eigentlich bisher immer so, dass man eine jährliche Erhöhung der Gesamtdividende von 10 Prozent hat", berichtet Offenberger. Besonders beeindruckend: Durch langfristiges Halten und steigende Ausschüttungen hat er bei einigen Werten mittlerweile eine persönliche Dividendenrendite von bis zu 17Prozent erreicht. "Ich habe beispielsweise eine Hercules Capital im Depot und da liegt meine persönliche Dividendenrendite jetzt, glaube ich, bei 17 Prozent", sagt er. Die erzielten Dividenden werden konsequent reinvestiert, um den Zinseszinseffekt optimal zu nutzen. So kommt der Beamteninvestor auf eine Dividende von rund 4.500 Euro im Jahr, welche er mit einem Depot im Wert von 290.000 Euro erzielt. 

Auf welche Aktien Ben Offenberger dafür setzt und warum er immer weniger mit ETFs arbeitet, das erfahren Sie jetzt hier.

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