Kein anderes Land hat mehr Fälle. Ärzte und Pfleger schlugen angesichts eines Patientenansturms Alarm. Das medizinische Personal forderte mehr Schutzausrüstung. In New York, New Orleans, Detroit und anderen Brennpunkt-Städten warnten Mediziner und Schwestern vor einem Mangel an qualifiziertem Personal, Arzneimitteln und medizinischer Ausrüstung. Vor allem würden für die Behandlung der durch das Coronavirus ausgelösten Atemwegserkrankung Covid-19 mehr Beatmungsgeräte benötigt.

US-Präsident Donald Trump wies den Autokonzern General Motors zur Fertigung von Beatmungsgeräten an. "Wir werden viele Beatmungsgeräte bauen", sagte Trump. In den kommenden 100 Tagen würden die USA 100.000 dieser Apparate herstellen. Sollten gar nicht so viele gebraucht werden, könne der Überschuss in andere Ländern wie Großbritannien, Deutschland, Italien und Spanien exportiert werden. Der US-Präsident erklärte zudem, er werde sich Anfang kommender Woche mit seinen Beratern über die nächsten Schritte zur Eindämmung des Virus beraten. Auch solle es darum gehen, ob die derzeit gültigen Einschränkungen für das öffentliche Leben gelockert werden können.

rtr