Die erfolgreiche Wikifolio-Familie von BÖRSE ONLINE erhält Zuwachs. In Kürze wird das
Silicon-Valley-Wikifolio
investierbar sein. Es erfüllt bereits alle Voraussetzungen, weshalb es nur noch eine Frage von wenigen Tagen ist, bis das entsprechende Zertifikat an den Start geht. Die Idee dahinter: Unsere bisherigen Wikifolios BÖRSE ONLINE Nebenwerte undBÖRSE ONLINE Wachstumswerte
decken vornehmlich den deutschen Markt ab. Das neue Produkt bietet Anlegern die Möglichkeit, auch am Wachstum amerikanischer Hightechwerte zu partizipieren.Autodidakt und Pionier
Mit Thomas Rappold, dem Autor des Buchs "Silicon Valley Investing", hat die Redaktion einen profunden Kenner der Materie für die Depotführung und die Kolumne "Silicon Valley Inside" gewinnen können. Der 44-Jährige ist selbst Internetunternehmer und -investor.
Bereits mit 14 Jahren erlernte Rappold die ersten Programmiersprachen im Selbststudium auf dem Kultcomputer Commodore 64. Als einer der ersten Absolventen des europaweit seinerzeit einzigartigen Studiengangs Medieninformatik trug er als Mitarbeiter der Strategiegruppe Internet beim Versicherungskonzern Allianz maßgeblich zu damals bahnbrechenden neuen Finanzportalen bei. Später gründete er mehrere Start-ups, an denen er bis heute beteiligt ist.
Auf Seite 2: Investieren wie Warren Buffet
Rappolds Investmentstrategie ist eng an die Leitlinien von Börsenlegende Warren Buffett angelehnt. "Buffett investiert bevorzugt in Unternehmen, deren Geschäftsmodell wie durch einen Burggraben vor Wettbewerb geschützt ist", erklärt Rappold. Diesen Ansatz will er auf Internetwerte anwenden: "Je größer der Burggraben ist, umso höher sind die Markteintrittsbarrieren und desto sicherer ist die Monopolstellung des Unternehmens. Gerade im Technologiesektor erleben wir monopolartige Strukturen sehr ausgeprägt: Frei nach dem Motto "The Winner Takes It All" profitieren die großen Tech-Unternehmen von Plattform- und Netzwerkeffekten. Es gibt nur ein soziales Netzwerk wie Facebook, eine alles dominierende Suchmaschine wie Google und nur ein gigantisches Internetkaufhaus wie Amazon." Deshalb hat er für die Aktienauswahl drei entscheidende Kriterien festgelegt:
Auf Seite 3: Die Etablierten und die Herausforderer
Ähnlich wie Buffett steht für Rappold eine entscheidende Frage im Vordergrund: Wie aufwendig wäre es, auf der grünen Wiese ein vergleichbares Unternehmen aufzubauen? Ist dies teurer als der gegenwärtige Börsenwert oder wie im Fall von Alphabet/Google nahezu unmöglich, dann ist die Bewertung günstig genug, um eine Depotaufnahme in Erwägung zu ziehen.
Eingeteilt hat er die Unternehmen in zwei Gruppen: "Stalwarts - die Etablierten" sowie "Disruptors - die Aufstrebenden und Herausforderer". Stalwarts, ursprünglich eine Bezeichnung für eine Gruppe konservativer Republikaner, sind Unternehmen, die wegen ihrer Marktmacht, ihres Technologievorsprungs und ihrer hohen Barmittel eine herausragende Stellung im Silicon Valley einnehmen, etwa Werte wie Adobe, Apple oder Intuit.
Zu den "Disruptors" zählen Unternehmen wie Paypal, Linkedin und Tesla, die etablierte Anbieter in bestehenden Märkten wie Bezahlsysteme, Personalsuche oder Automobilbau mit neuen, disruptiven Geschäftsmodellen angreifen.
Mehr über Thomas Rappold erfahren Sie im Internet unter www.silicon-valley.de. Das Wikifolio finden Sie unter www.wikifolio.com/de/SVALLEY