Die Aktie von Apple ist in der Vergangenheit nicht gut gelaufen – Schuld sind primär fehlende Innovationen. Doch dieses Projekt soll Berichten zufolge das neue “One more Thing” des Konzerns werden:
Es ist schon fast ein Moment für die Welt-, in jedem Fall für die Wirtschaftsgeschichte, als Steve Jobs das nächste “One more Thing” in Form des iPhones präsentierte. Doch seitdem hat sich bei Apple viel verändert und die Innovation liegt nun fast zwei Dekaden zurück.
Apple-Aktie steht an der Börse unter Druck
Dementsprechend verwundert es nicht, dass die Börse Apple wegen des aktuellen Produktportfolios und der Angst vor schwindenden Umsätzen abgestraft hat. Momentan notiert das Papier auf dem Niveau vom Oktober 2023 und hat damit alle Gewinne der Rallye wieder abgegeben.
Allerdings sind nun Berichte über ein neues Projekt von Apple bekannt geworden, die die Aktie aus ihrer Abwärtsbewegung reißen könnte:
Apple-Aktie: Das soll das neue “One more Thing” werden
Wie es in Berichten von Bloomberg heißt, könnte sich Apple in Zukunft auf die Herstellung von Haushaltsrobotern konzentrieren. So soll die Technologie dazu ursprünglich im inzwischen verworfenen Auto-Projekt von Apple erfunden worden sein, das Milliarden verschlungen hat.
In Berufung auf innere Kreise heißt es, dass Apple unter anderem ein Tisch-Gerät mit beweglichem Display und einen fahrenden Trage-Roboter für den Haushalt entwickelt habe. Wann und ob diese Produkte aber der Öffentlichkeit zugänglich werden, ist noch nicht bekannt.
Kann sich die Apple-Aktie wieder erholen?
Ob der bisher winzig kleine Markt für Haushaltsroboter ausgerechnet derjenige ist, der Apple einen zweiten Frühling beschert, ist fraglich. Denn bereits 2021 hat Amazon ein ähnliches Projekt aufgesetzt, dass die hohen Erwartungen bisher in keiner Form erfüllen konnte.
Dass die Apple-Aktie im Anschluss an diese Nachrichten nur mit einem nachbörslichen Plus von 0,29 Prozent reagiert, spricht außerdem für sich.
Dementsprechend ist vorerst aus Momentum-Gesichtspunkten nicht davon auszugehen, dass die Abwärtsbewegung bei dem ehemals wertvollsten Konzern der Welt zu einem Ende kommt.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
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Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.