Das iPhone X mit einem Bildschirm, der praktisch die gesamte Frontseite ausfüllt, soll Anfang November auf den Markt kommen - bereits später als zuletzt für neue Modelle der Apple-Handys üblich. Das iPhone 8, das den bisherigen Generationen ähnlicher sieht, kam wie gewohnt im September in den Handel. Bisherigen unbestätigten Berichten zufolge wurde der Produktionsstart des iPhone X (wie die Zahl 10, nicht der Buchstabe X) bereits verzögert, weil Apple versucht habe, den bisherigen Fingerabdrucksensor direkt in das Display zu integrieren. Jetzt verzichtet Apple beim iPhone X ganz auf den Fingerabdruck-Scan und setzt komplett auf die Gesichtserkennung.
Apple nutzt die Kombination aus Infrarotprojektor und der entsprechenden Kamera, um sicherzustellen, dass das System bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen und Positionen funktioniert - und nicht von Fotos oder Masken ausgetrickst werden kann. Dem "Wall Street Journal" zufolge trägt der Projektor den Codenamen "Romeo" und die Kamera "Juliet". Mit "Face ID" soll man - wie bisher über den Fingerabdruck - nicht nur das iPhone entsperren, sondern zum Beispiel auch Zahlungen freigeben können./so/DP/tos