In dem Antrag ging das kalifornische Unternehmen konkret auf angebliche Schwächen von GoPro-Kameras ein. Die GoPro-Aktien fielen am Dienstag als Reaktion um bis zu 15 Prozent. Apple lehnte eine Stellungnahme ab. Bei GoPro war zunächst niemand zu erreichen.

Mit Actionkameras aufgenommene Videos werden auf Portalen wie YouTube teils millionenfach angeschaut. So nutzen professionelle Skifahrer, Surfer oder Radsportler die Geräte und laden Filme hoch. Das von Apple patentierte System lässt sich wie GoPro-Modelle auch unter Wasser einsetzen.

Mit den Kursverlusten vom Dienstag haben GoPro-Aktien seit Oktober 51 Prozent ihres Wertes abgegeben. Dennoch beträgt der Zuwachs seit dem Börsengang im Juni immer noch 73 Prozent. Im Oktober hatte ein Journalist berichtet, dass der frühere Formel-1-Fahrer Michael Schumacher bei seinem Skiunfall eine GoPro-Kamera getragen habe. Auf sie seien die schweren Kopfverletzungen zurückzuführen. Die Aktie fiel damals um bis zu 13,8 Prozent.

Reuters