An der Börse sorgte der Bericht für Verunsicherung. Die
Apple-Aktie fiel vorbörslich 2,2 Prozent auf 189,20 Dollar. Die Papiere des Apple-Zulieferers AMS gaben sechs Prozent nach, Dialog Semiconductor rund vier Prozent. Die Anteilsscheine des schwäbisch-englischen Chipherstellers waren bereits zum Wochenstart wegen Sorgen vor Auftragsverlusten auf ein Vier-Jahres-Tief eingebrochen.
"Apple ist ziemlich konservativ, was neue Bestellungen für die dieses Jahr auf den Markt kommende iPhone-Generation angeht", sagte ein Insider. Das Unternehmen rechne 2018 mit Auslieferungen von 80 Millionen seiner Smartphones. Zur gleichen Zeit im vergangenen Jahr habe der US-Konzern noch mit 100 Millionen Geräten kalkuliert.
Bei Apple war zunächst keine Stellungnahme erhältlich.