von Andreas Büchler
Zwei Verkaufssignale erschüttern den Chart, die bislang erfolgsverwöhnten Investoren müssen sich vielleicht schon bald auf eine längere Durststrecke einrichten.
Ausgangssituation und Signal
Schon seit Februar geht es mit dem Apple-Kurs nur noch seitwärts, nun ist die Aktie auch erstmals seit fast zwei Jahren wieder unter den Durchschnittskurs der vergangenen 200 Börsentage gefallen. Gleichzeitig wurde auch der Preisbereich um 118,50/120 US-Dollar unterschritten, an dem sich in den vergangenen Monaten noch zuverlässig Käufer gefunden hatten. Damit ist die Signallage relativ eindeutig von Halten zu Verkaufen gedreht.
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Die nächsten Kursziele
Die nächsten Kursziele liegen nun bei 95 und 105 Dollar. Dort sind im Chart wieder mehrere untere Wendepunkte erkennbar, an denen sich Marktteilnehmer bei der Schnäppchenjagd nach einer kleinen Abwärtsbewegung orientieren könnten. Anleger können an diesem Absturz verdienen, oder sich dagegen absichern, indem sie beispielsweise das am Ende der Analyse vorgestellte Produkt von Vontobel ins Depot aufnehmen, das Verluste der Aktie in Gewinne verwandelt und um den Faktor 6,5 verstärkt.
Das im Vergleich zur Konkurrenz mit einem niedrigen (und damit günstigen) Spread ausgestattete Papier verfällt wertlos, wenn Apple auf 134 Dollar steigen würde. Doch dazu müsste die Aktie Widerstände im Chart bei rund 127, 130 und 133 Dollar nach oben durchbrechen. Vor allem die letztgenannte Marke lockt immer wieder Verkäufer an und ist in diesem Jahr schon vielfach als oberer Wendepunkt in Erscheinung getreten.
Intradaychart auf Ein-Stunden-Basis
Tageschart mit Abstand der Aktie zur 21-Tage-Linie in %
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Produktidee
Franz-Georg Wenner ist Chefredakteur des "Index-Radar, der größte tägliche Börsenstatistik-Report Deutschlands. Andreas Büchler ist Herausgeber des Magazins und Vorstand der Qarat AG, einer auf Quantitative Analyse und Algorithmic Trading spezialisierten Forschungsgesellschaft für Börsenhandelssysteme.
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