Apple versucht vor der Präsentation seines neuen iPhone möglichst schnell das Vertrauen in seine Dienste wiederherzustellen. Im Fokus des Nacktfoto-Skandals steht sein iCloud-Dienst. Nutzer speichern dort Fotos und andere Daten außerhalb ihrer persönlichen Smartphones und Computer, können aber von allen Apple-Geräten darauf zugreifen. Durch das gezielte Knacken von Benutzerkonten seien intime Fotos von Prominenten in Umlauf gebracht worden, erklärte Apple. In keinem der Fälle hätten Hacker direkt Apple-Systeme geknackt. Der Fall hat mittlerweile auch die US-Bundespolizei FBI auf den Plan gerufen. Trotz der Beteuerungen von Apple haben im Netz Tausende Nutzer Zweifel an Apples Sicherheitssystemen geäußert.
Reuters