2016 solle der Betrieb aufgenommen werden. Einer mit der Angelegenheit vertrauten Person zufolge wird der iPhone-Hersteller Apple eine nicht näher benannte Summe in den Bau investieren.
Japan Display entstand 2012 durch einen Zusammenschluss der schwächelnden LCD-Sparten von Sony, Toshiba und Hitachi. Ende des vergangenen Jahres verbuchte der Konzern dank der starken Nachfrage von Apple und chinesischen Handyherstellern nach Smartphone-Displays nach einer Verlustserie wieder einen Gewinn. Kreisen zufolge will Japan Display zum Hauptlieferanten für Apple aufsteigen. Bisher wird diese Rolle dem taiwanischen Produzenten Foxconn zugeschrieben. Auch der angeschlagene Japan-Display-Konkurrent Sharp zählt zu den Apple-Zulieferern. Medienberichten zufolge hat Apple Probleme mit der Produktion größerer iPads wegen Lieferverzögerungen bei den Bildschirmen.