Sobald auf der Führungsebene im größeren Stil Aktien des eigenen Unternehmens verkauft werden, schrillen bei Anlegern oft zurecht die Alarmglocken. Seit Anfang Oktober ist Apple-Boss Tim Cook auf der Verkäuferseite zu finden, sollten Aktionäre sich Sorgen machen?
Aus Dokumenten der US-Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) ist ersichtlich, dass Apple-Chef Tim Cook seit Anfang Oktober mehr als eine halbe Million Aktien im Gegenwert von etwa 88 Millionen US-Dollar verkauft hat. Bereits im August war Cook ebenfalls auf der Verkäuferseite, damals hatte dieser sich von Aktien im Wert von rund 750 Millionen Dollar getrennt.
Börsenregel macht Verkäufe möglich
Beide Transaktionen beruhen auf der in Amerika geltenden Regel, die es erlaubt, Aktien nach einem vorab festgelegten Plan zu verkaufen. Wichtig dabei ist, dass die Firmenlenker bestätigen müssen, dass ihnen keine wesentlichen nicht öffentlichen Informationen bekannt sind.
Basisinvestment
Die Verkäufe von Apple Boss Cook sollten Anleger nicht beunruhigen. Apple ist und bleibt ein Basisinvestment im Bereich der amerikanischen Technologiewerte. Die Aktie befindet sich weiter in einem Aufwärtstrend. Vom Allzeithoch bei knapp 180 Euro ist die Aktie in eine Konsolidierung übergegangen. Anleger, die noch keine Apple-Aktien besitzen, legen sich bei 140 Euro oder bei 120 Euro auf die Lauer, um sich ein paar Anteilsscheine ins Depot zu legen.
Fazit
Apple ist Mitglied im BÖRSE ONLINE Aktien für die Ewigkeit Index. Mit der WKN DA0ABN können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von 30 Dauerläufer-Aktien teilhaben.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
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