Rund um die Welt verkauften die Münchner im vergangenen Monat von ihren drei Marken BMW, Mini und Rolls-Royce 198.354 Fahrzeuge, das sind 5,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Wie der Autobauer am Freitag weiter mitteilte, legten die Verkaufszahlen im vergangenen Monat in Europa besonders kräftig zu; auf dem Heimatkontinent betrug das Plus 11,9 Prozent. In China, dem größten Einzelmarkt des Herstellers, stieg der Absatz um 7,1 Prozent, während er in den USA um 8,8 Prozent schrumpfte.

Die Verkäufe der Kernmarke BMW legten im Mai weltweit um 5,6 Prozent zu auf 168.129 Fahrzeuge. Wie in den vergangenen Monaten blieb Konkurrent Daimler im Rennen um die Weltmarktführerschaft bei Oberklasse-Autos vorn. Die Stuttgarter lieferten zuletzt 170.625 Wagen der Marke Mercedes aus. Audi lag mit 164.150 verkauften Fahrzeugen auf Platz 3. In den ersten fünf Monaten war die Rangfolge gleich - BMW setzte von Mai bis Januar von seiner Kernmarke 797.457 Fahrzeuge ab, das sind 5,0 Prozent mehr als vor Jahresfrist.

rtr