Auf Schnäppchenjagd
· Börse Online RedaktionEs war schon ein Schreckschuss, dass Gold gestern Nachmittag einige Zeit lang unter die 1200-Dollar-Marke absackte. Für unseren Inliner XM0H30 heißt dass, die untere Schwelle 1175 Dollar ist der Knackpunkt. Im Tief lag der bis zum 2. April laufende Schein bei 2,46 Euro. Die zwischenzeitliche Erholung beim Gold hat ihn jetzt sogar wieder über das Einstandsniveau gehievt.
Es wird eine Zitterpartie bleiben. Es ist auch nicht so einfach, einen passenden Stopp zu platzieren, denn es könnte mit dem Gold durchaus noch unter das gestrige Sechs-Wochen-Tief 1197 Dollar gehen, ohne dass bereits alle Hoffnung verloren wäre: bei knapp 1184 Dollar verläuft der durch die Tiefs von November und Dezember definierte Aufwärtstrend. Dieser steigt täglich um etwa 0,7 Dollar. Um nicht völlig unnötig ausgestoppt zu werden, löschen wir daher erst einmal den Stoppkurs. Gewinne würden wir bei einem schnellen Anstieg des Scheins auf 6,50 Euro mitnehmen.
Dagegen scheint das Kauflimit 3,10 Euro für die EUR/JPY-Inliner XM0HJB, der auf über 4 Euro davon gelaufen ist, nicht mehr aufzugehen. Wir löschen es und nehmen stattdessen die Brent-Inliner SG7PSC ins Visier. Mehr zu den Scheinen beim heutigen Trading-Tipp. Wir wollen ein Schnäppchen machen und kaufen 100 Scheine zu maximal 2,20 Euro.