Während die Märkte zu neuen Allzeithochs laufen, wird es für Anleger immer schwieriger aussichtsreiche und gleichzeitig günstig bewertete Aktien zu finden. In diesem Kontext kann sich jetzt ein Blick auf diese spannenden Werte mit Kurspotenzial lohnen, die zudem eine historisch niedrige Bewertung aufweisen.

In Zeiten einer Bullenphase an den Börsen sitzen Schnäppchenjäger oftmals auf dem Trockenen. Die einzig günstig bewerteten Aktien sind zumeist Titel, die einen Sack voller Probleme mit sich herumschleppen und deswegen für Anleger unattraktiv sind.

Diese drei Aktien sind jetzt für Schnäppchenjäger einen Blick wert

Doch dies gilt nicht für die folgenden drei Werte. Hier findet sich neben einer günstigen Bewertung ebenfalls eine positive Aussicht für die kommenden Jahre und Kurspotenzial für die Papiere laut den Kurszielen der Analysten:

Schnäppchenaktie: MGM (KGV: 15,4)

Erster Wert ist der Casino- und Hotelbetreiber MGM. Dieser notiert mit einem KGV von 15,4 51 Prozent unter seiner Durchschnittsbewertung in den vergangenen fünf Jahren. 

Dies überrascht insbesondere, da MGM im stark wachsendem Online-Bereich aktiv ist, zuletzt exzellente Ergebnisse geliefert hat sowie laut den Schätzungen der Analysten 28 Prozent Kurspotenzial besitzt.

Schnäppchenaktie: McDonalds (KGV: 20,5)

Zu einem Abschlag von 26 Prozent gegenüber dem durchschnittlichen KGV der vergangenen fünf Jahre notiert aktuell die Aktie des Fast Food Riesen McDonalds.

Ursache für die Abstrafung ist die Angst der Anleger vor den Auswirkungen der Abnehmmedikamente. Allerdings gibt es dafür bisher keine Anzeichen und das Unternehmen scheffelt weiter hohe Gewinne. Analysten sehen 22 Prozent Kurspotenzial für das Papier.

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Schnäppchenaktie: Anheuser-Busch (KGV: 17,0)

16 Prozent günstiger als im Schnitt der vergangenen Jahre können Anleger aktuell die Papiere von Anheuser-Busch erwerben. Der Abschlag überrascht, immerhin sind die Analysten für den Brauereikonzern positiv und sehen 20 Prozent Kurspotenzial.

Grund für die niedrige Bewertung ist vermutlich die zyklische Schwäche des Alkoholsektors, die sich allerdings mit einer wieder in Fahrt kommenden Weltwirtschaft verflüchtigen dürfte.

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