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Wie kann es 2025 an den Börsen weitergehen? Und welche Überraschungen könnten jetzt auf Anleger lauern? Diese Fragen werden sich jetzt häufig dieser Tage gestellt, darum gibt es hier die Antwort darauf.
2024 war ein exzellentes Jahr an den Börsen (zumindest bisher). In fast allen Aktienmärkten konnten Anleger zweistellige Renditen einfahren – mit dem S&P500 sogar über 25 Prozent. Doch für viele Anleger stellt sich nun die Frage, wie es im kommenden Jahr weitergehen kann und welche Überraschungen potenziell 2025 warten können. Darüber, welche Renditen zu erwarten sind und welche makroökonomischen Überraschungen es geben könnte, geben folgende Statistiken und Analysteneinschätzungen Auskunft:
Überraschung Nummer 1 für 2025
Ein wesentlicher Faktor, der 2025 im Fokus der Anleger verweilen dürfte, sind die Zinssenkungen. Doch laut einer Studie der Société Générale haben solche Maßnahmen historisch für einen Einbruch beim Gewinnwachstum der Unternehmen gesorgt. Dies wird für 2025 bisher nicht erwartet.
Dementsprechend könnte es laut den Analysten des französischen Geldhauses noch eine Überraschung im kommenden Jahr geben, wenn sich die Steigerung der Erträge nicht wie erwartet fortsetzen kann. In diesem Kontext dürfte dann ebenfalls das Thema einer potenziellen Rezession eine erneut viel diskutierte Rolle spielen.
Überraschung Nummer 2 für 2025
Doch trotz der Möglichkeiten für makroökonomische Enttäuschungen im Jahr 2025 zeigt zumindest die Statistik: Es ist ein gutes Börsenjahr zu erwarten. So konnten im Durchschnitt beim S&P500 seit 1928 8,6 Prozent an Rendite im Jahr erwirtschaftet werden, wenn es im Folgejahr eine Steigerung um 25 Prozent oder mehr gab.
Sollte die Rallye den Index bis zum Jahresende 2024 noch über 30 Prozent führen, dann ist im Schnitt sogar mit 9,95 Prozent zu rechnen. Negative Jahre gab es nach starken Rallys von über 20 Prozent im 21. Jahrhundert übrigens bisher noch nie. Ein weiteres positives Zeichen.
Sie wollen noch mehr über potenzielle Überraschungen für 2025 erfahren?
Dann werfen Sie einen Blick auf die Ausgabe 49/2024 der Euro am Sonntag, in der das Thema noch ausführlicher belichtet worden ist. Hier geht es zur digitalen Ausgabe.
