Papiere von Fiat Chrysler und Renault gewannen jeweils rund vier Prozent. Der europäische Auto-Index legte mit 1,7 Prozent unter den Branchenbarometern am stärksten zu.

Einem Bericht der Zeitung "Il Sole 24 Ore" zufolge haben Gespräche zwischen den Chefs von Renault und Nissan in den vergangenen Wochen Fahrt aufgenommen. Die Franzosen könnten demnach letztlich entscheiden, ihren Anteil an Nissan herunterzuschrauben, nachdem die Erträge der Japaner zuletzt zurückgingen. Reuters hatte im Juni berichtet, eine geringere Renault-Beteiligung an Nissan könnte womöglich zu neuen Gesprächen mit Fiat Chrysler führen. Der italienisch-amerikanische Konzern hatte seine 35 Milliarden Dollar schwere Übernahmeofferte im Juni zurückgezogen und Vorwürfe gegen die französische Regierung erhoben, die 15 Prozent der Anteile an Renault hält.

rtr