Eine neue Prognose werde abgegeben, sobald dies möglich sei. Vor zwei Wochen hatte Vorstandschef Klaus Rosenfeld noch die Zuversicht geäußert, es könne nach der Coronakrise zu einer raschen Erholung kommen. Nach diesem Szenario hatte Schaeffler ein Umsatzminus von maximal zwei Prozent gegenüber dem vergangenen Jahr (14,4 Milliarden Euro) prognostiziert und einen Rückgang der operativen Rendite um einen Prozentpunkt auf sieben Prozent.
Mittlerweile muss aber auch Schaeffler seine Fertigung herunterfahren, nachdem Autobauer Produktionsstopps in Europa ankündigten. Instrumente seien Schließtage, Gleitzeitkonten, Betriebsferien und Kurzarbeit in Abstimmung mit den Arbeitnehmervertretern. Neben der Gesundheit der Mitarbeiter habe die Aufrechterhaltung der Lieferketten und die Unterstützung der Kunden oberste Priorität.
rtr