Dann könnten die Osram-Aktionäre erneut entscheiden, ob sie ihre Anteile verkaufen wollen. Die Bafin lehnte eine Stellungnahme ab.
Der österreichische Chip- und Sensorhersteller AMS will wie bereits in seiner ersten Offerte 41 Euro je Osram-Aktie bieten. Allerdings will das Unternehmen aus Premstätten bei Graz die Mindestannahmeschwelle auf 55 Prozent senken, nachdem die zunächst festgelegte Schwelle von 62,5 Prozent verfehlt worden war. AMS hält bereits 20 Prozent der Anteile an dem Münchner Lichttechnikkonzern. Die Gespräche beider Unternehmen über eine Kooperationsvereinbarung dauern an. Deutsche Arbeitnehmervertreter befürchten einen Stellenabbau.
rtr