Diese lässt sich vom kräftigen Anstieg der Teuerungsraten nicht aus der Ruhe bringen und erteilte einem rascheren Ausstieg aus der Politik des billigen Geldes eine Absage.
Hierzulande büßten daraufhin die Anteile der Deutschen Bank (Deutsche Bank) zuletzt 5,3 Prozent ein und die der Commerzbank 4,5 Prozent. Am Ende des EuroStoxx 50 (EURO STOXX 50) verloren Intesa San Paolo, ING (ING Group) und BNP Paribas zwischen 3,9 und 4,7 Prozent. Banken leiden besonders unter der Politik des billigen Geldes und damit rekordtiefer Zinsen.
Wie Lagarde sagte, wird die Europäische Zentralbank (EZB) die Wirtschaft auch dann weiterhin unterstützen werde, wenn die akute Pandemie-Notlage beendet sei. Das beinhalte auch eine "angemessene Kalibrierung" der Anleihenkäufe der Notenbank. Daraufhin sackte der Branchenindex ab und ist seither Schlusslicht unter den 19 Sektoren mit minus 3,1 Prozent.
dpa-AFX